Y O G A M O R P H O S E
Über mich

Über mich

Alles beginnt  mit Neugierde...

Ein Yogi? Eine Lehrerin? Eine Schülerin? Eine Reisende? Eine Suchende? Eine Entdeckerin?

Vermutlich bin ich alles und gleichzeitig nichts davon. Unser Kopf liebt Labels und Schubladen. Besonders, wenn wir neue Dinge, Themen oder Menschen kennenlernen wollen. Oder um uns selbst in dieser Welt einordnen zu können und uns „selbstbewusst“ zu fühlen.
Wer bist du so?
Die Antwort wird eher von deinem Monkey-Mind beantwortet, statt von dem, was dich wohl wirklich ausmacht.
Wie soll man sich nun aber hier präsentieren oder beschreiben?
Was würde dich interessieren?

Vielleicht fange ich einfach mit meiner kleinen Super- Power an

Wenn mich jemand fragen würde, was mich durch das Leben trägt. Was mir zeigt, nicht an der Vergangenheit zu hängen, stets offen zu sein gegenüber allem und mir eine gewisse Gelassenheit gibt,  dann ist es meine Neugierde.

Was wären wir ohne Neugierde? Wir würden nichts neues wagen, keine Kunst und keine Erfindungen hervorbringen. Wir würden keine Fragen stellen, wir würden uns nicht fragen: wars das? Gibt es da noch mehr? Geht das auch anders? Was hält das alles zusammen und was beeinflusst eigentlich was? Woher kommt meine Energie und zu was bin ich alles fähig?

Mein Yoga Weg begann nicht mit diesen Fragen im Kopf. Ich war nicht auf der Suche nach irgendetwas. Ich hatte keinerlei Erwartung. Ich wollte einfach eine neue Sportart ausprobieren. Einen Ausgleich vielleicht zu meinen anderen sportlichen Hobbies finden. Und in der Tat habe ich das. Mein Körper hat sich verändert, meine Haltung, meine Stabilität beim Joggen, mein ganzes Körperbewusstsein. Dennoch habe ich immer die Power-Einheiten gesucht. Yin- Yoga Stunden waren für mich Zeitverschwendung. In Gruppenstunden freute sich nur mein kompetitives Monkey-Mind. Und der Sinn für Atemübungen hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Aber die Ganzheitlichkeit oder eine tiefere Ruhe habe ich in den ersten Jahren nicht entdeckt. Und ganz ehrlich: eigentlich wollte ich nie eine Yoga-Tante werden.

Aber da war sie wieder. Meine Neugierde. Als ich anfing, kleinere Flows zuhause für mich zu entwickeln und keine Lust mehr hatte in irgendwelchen Stunden irgendwelche Asana-Abfolgen nachzuturnen, sondern einfach nur für mich praktizieren wollte, war da plötzlich dieser Schatz der eigenen Praxis, der eigenen Kreativiät, des eigenen Körpers. Und damit die Realisierung, welches große Feld sich da eigentlich gerade vor einem auftut, wenn man anfängt, seinen eigenen #yogaweg zu beschreiten. Gerüstet nur mit seinem Körper und seinem Geist.

 

THERE IS NO EXCUSE FOR YOGA

THERE IS SOMETHING FOR EVERYBODY

Eine lebenslange Reise

Als ich 2022  meine 200h Ausbildung bei HariOm in Italien absolvieren durfte, hat eben dieses große Feld eine unerwartete Tiefe bekommen.  Auch ich habe trotz 200h- Yogaausbildung in klassichem Vinyasa und Hatha Yoga noch bei weitem nicht alle Nuancen, Stile, Varianten des Yoga kennengelernt und ausprobiert. Meine eigene Praxis ist stets eine Mischung aus Flow, kraftvollen Ashtanga  Passagen, die viel Disziplin und Mut fordern und sanfte, lange Yin-Yoga Einheiten, die mein Ego und mein Pitta ausgleichen.

Im Grunde bieten einem verschiedene Yoga-Schulen und Yoga-Stile nur Impulse, Techniken und Vorschläge an die Hand, wie man nach und nach seine eigene Praxis für sich selbst entwickelt. Jeder im Westen verbreitete Stil versucht aber eine gewisse Ganzheitlichkeit zu vermitteln und integriert auch Elemente der Meditation, der Energiearbeit, Mantren oder Rituale, um auch damit eine tiefere Resonanz in Schülern und Praktizierenden zu erwecken und eine nachhaltigere Transformation anzustossen. Aber eine Transformation wohin? Wozu? Das ist wohl die wichtigste Frage und Erkenntnis, auf die man früher oder später stoßen wird, wenn man die Praxis plötzlich zu seiner eigenen macht, zu seinem Weg und nicht, um in einen Gymnastikkurs zu gehen oder Posen auszuprobieren.

#Asanas, bestimmte Abfolgen, #Atemübungen, #Meditation, #Mantren sprechen, Om-Singen…All das sind nur Techniken. Methoden. Unendlich kombinierbar, varriierbar, ausprobierbar, um dir zu zeigen, wie du deinen Körper und Geist, beides als Tool, als Werkzeug erfahren kannst, um dich näher zu dir, zu deinem wahren Selbst, zu deiner Balance zu bringen. Vor allem dich und deinen Körper ehrlich und tief kennenzulernen und gesund zur erhalten. Aber genau dort liegt die Magie. Auf diesem langen Weg aus Üben, Probieren, Wagen, Scheitern, Innehalten, Spüren, Höhren, Loslassen… immer wieder im Moment zu sein. Absolut präsent zu sein.  Absolut klar zu sein, klar zu sehen, die Wahrheiten zu spüren, weil alles andere um einen herum, die Zukunft, die Vergangenheit, völlig belanglos wird, man frei wird.

 

Da sind diese Momente. Wo man erahnt, dass da mehr ist. Dass man alles bereits in sich hat. Dass alle Weisheit, alle Antworten, alles bereits in einem präsent sind. Weil man sich völlig der Sache hingegeben hat. Der Praxis, dem Weg, dem Moment.

AuF dem WEg der Hingabe, ist die Hingabe selbst die Methode…Auf dem Weg der Hingabe existierst du nicht mehr, daher kannst du nichts mehr tun. Da hast das ultimative, das letzte getan: du hast dich hingegeben (OSHO)

Yoga ist dein Weg. Deine Praxis . Deine Suche. Dein Finden. Dein Probieren. Dein Scheitern. Dein Wachsen.
Ich helfe dir nur dabei.

Probiere es einfach aus und lass dich überraschen 🙂

 

Deine Maria Sinning